Zirkusprojekt in der Grundschule
Die Woche mit dem Zirkus Piccolo endete mit einer Aufführung der kleinen Artisten am Samstag, dem 17. Juni.
Die Kinder wurden zuerst professionell geschminkt und eingekleidet in den Kategorien Mädchen, Jungen und Clowns.
Um 9.00 Uhr wurde der Zelteingang für die Zuschauer, die sehr zahlreich erschienen waren, geöffnet.
Selbst Frau Bürgermeisterin Melanie Braun folgte der Einladung.
Eröffnet wurde die Vorstellung durch die Pausenclowns und den Zirkusdirektor. Danach begannen die Drahtseilkinder mit einem wagemutigen Balanceakt auf dem Seil. Selbst Tana aus dem Zirkus Piccolo zeigte den Zuschauern, was alles auf einem Seil machbar ist.
Mit einem Slapstick sorgten die Pausenclowns wieder für eine Überbrückung der Wartezeit in der die Manege für den nächsten Akt bereit gemacht wurde.
Zu asiatischer Musik betraten die Tellerkinder das Rund der Manege und führten dem begeisterten Publikum ihre erlernten Tricks vor.
Die Pausenclowns versuchten sich danach an einer Quatschpyramide, die zum Schluss in sich zusammenbrach.
Die Bodenturner zeigten dann, wie es richtig geht. Rädchen, Rolle vorwärts und rückwärts, Handstand, Brücken und Spagate – alles kein Problem für die Artisten und Artistinnen.
Nach viel Applaus, den sie sich wirklich verdient hatten, verkürzten die Pausenclowns die Zeit mit der unsichtbaren Bank und Stuhl.
Die glitzernden Jongleure zeigten anschließend Kunststücke mit Reifen, Bällen und dem Diabolo.
Nach diesem Akt, hatte da Publikum wohl eine Erfrischung nötig, die die Clowns mit Wasserspritzen gerne gaben.
Als nächstes präsentierten die schwindelfreien Trapezkünstler ihre Künste an der Stange, die auch viel Muckies kostete.
Nachdem die Clowns am unsichtbaren Seil gezogen hatten, kamen die Hula-Hoop Kinder, die mit dem Reifen wirklich erstaunliches anstellen können.
Damit die Pausenclowns nicht so traurig über das Ende sein mussten, gab es noch ein großes Finale, bei dem alle Artisten und Artistinnen in der Manege ihren wohlverdienten Applaus abholen durften.
Nach einer längeren Pause kam noch eine Aufführung der zweiten Gruppe, die genau so genial präsentiert wurde.
Text und Bilder: A. Harmutter