Lerngang nach Ludwigsburg
Warum heißt denn Ludwigsburg Ludwigsburg? Wie viele Räume hat das Residenzschloss? Wer hat es erbaut und warum? Wie reagierte Herzog Karl Friedrich als Napoleon Bonaparte von ihm zirka 15000 Soldaten für seinen Russlandfeldzug forderte, ihm dafür aber die Königswürde anbot? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die Klasse 8a am vergangenen Donnerstag bei einem Lerngang in Ludwigsburg. Frau Danic und Herr Brugger begleiteten die Klasse.
Mit dem Zug in Ludwigsburg angekommen, ging es zu Fuß durch die Stadt zum Residenzschloss. Dort nahm Frau Stein die Besuchergruppe in Empfang und führte sie zirka eine Stunde durch einen Teil des Schlosses. Für einige Schülerinnen und Schüler war es die erste Schlossbesichtigung. Deshalb blieben die hohen Räume, die langen und mit Bildern ausgeschmückten Flure und die original erhaltenen Wandstickereien nicht ohne Wirkung.
Besonders beeindruckend im Schloss waren auch die Deckenfresken, die je nach dem Standort des Betrachters, unterschiedliche Bilder darstellen. Frau Stein versuchte immer wieder mit historischen Fragestellungen das Interesse für geschichtliche Zusammenhänge zu wecken. Da in der Klasse 8 das Thema Absolutismus behandelt wird, passte die Schlossbesichtigung gut in den Lehrplan.
U. Brugger