Informationsgespräch mit Lehrkräften der Beruflichen Schulen
Wann empfehlen wir unseren Schülern, den Mittleren Bildungsabschluss in der zweijährigen Berufsfachschule zu machen?
Welche Erfolgsaussichten haben Werkrealschüler im Berufskolleg und im Beruflichen Gymnasium?
Welche Angebote machen die Beruflichen Schulen für Schüler, die weiterhin Unterstützung beim Erreichen der Ausbildungsreife benötigen?
Diese und andere Fragen wollte das Team Berufsorientierung an der Auwiesenschule mit den Kollegen der Nürtinger und Kirchheimer Berufsschulen erörtern. Wir freuten uns, dass erfahrene Kolleginnen und Kollegen der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule, der Albert-Schäffle-Schule und der Fritz-Ruoff-Schule aus Nürtingen sowie der Max-Eyth-Schule aus Kirchheim/Teck unserer Einladung gefolgt und am 19. November an der Auwiesenschule zu Gast waren. Ein erstes Treffen dieser Art fand im Oktober 2018 statt.
Neben den Vertreterinnen und Vertretern der Beruflichen Schulen und den Kolleginnen und Kollegen der Auwiesenschule waren auch Kollegen aus dem BO-Team der Realschule Neckartenzlingen sowie Berufsberater Reinhard Berner und Kai Katuric vom staatlichen Schulamt Nürtingen Teil der Gesprächsrunde.
Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Sylvia Leis und der Vorstellung der Teilnehmer ging man unmittelbar in den Informations- und Erfahrungsaustausch.
So erfuhren die Lehrkräfte der Realschule und Werkrealschule, welche Bildungsgänge an den beruflichen Schulen angeboten werden und welche Zugangsvoraussetzungen damit verknüpft sind. Also ganz konkret, welche Fähigkeiten ein Schüler mitbringen muss, um die jeweiligen Berufsschularten erfolgreich absolvieren zu können. Auch über neue Angebote im Bereich der Berufsvorbereitung wurde informiert.
Als Fazit der zweistündigen Veranstaltung bleibt: Ein gewinnbringendes Austauschgespräch, das im Ergebnis einen Beitrag zur weiteren Verbesserung der Beratungskompetenz unserer Lehrkräfte beim Übergang vom allgemeinbildenden zum beruflichen Schulwesen leisten konnte.
S. Mähring